9. Juli bis 5. November 2018
Montags, 18:30 bis 21:00 Uhr
MIGRApolis-Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18, Bonn

Workshopreihe mit Gruppenunterricht in orientalischer Musiktheorie und -praxis auf der Kurzhalslaute (Oud) und anderen Instrumenten, wie z.B. Gitarre oder Ukulele, einschließlich Rhythmuslehre und Gesangstechniken.

Die 14 Kurseinheiten der Workshopreihe finden immer Montagsabends

am 09., 07., 23. und 30. Juli,
am 03., 10., 17. und 24. September,
am 01., 08., 15., 22. und 29. Oktober
und am 05. November 2018

im MIGRApolis-Haus der Vielfalt (Brüdergasse 16-18, Bonn-Zentrum) statt.

Basisgruppe:                18:30 bis 19:15 Uhr

Intensivgruppe:          19:30 bis 21:00 Uhr

Die Basisgruppe ist ein Schnupperkurs für Anfänger*innen ohne Vorkenntnisse.

Die Intensivgruppe ist für Fortgeschrittene und Interessierte mit mehr Spielpraxis.

Eine Teilnahme an beiden Kursen ist nach Rücksprache und Kapazitäten möglich.

Die Teilnahme ist kostenlos; ein Einstieg ist jederzeit möglich.

Die Zahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt – bei Interesse melden Sie sich bitte an!

Anmeldung und Infos: hor-bonn@bimev.de

Workshopleitung: Abdullatif Ali

Projektkoordination: Dr. Philip Gondecki und René-Marius Westfehling

Gefördert durch:

Brückenklang  verbindet Musikkulturen, einem Projekt des Landesmusikrats NRW,
gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM) e.V.

Freitag, 2. November 2018 - 17:00 bis 21:00 Uhr
kostenlos

Veranstaltungsort
MIGRApolis-Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18, Bonn

Wie regt man Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen ohne musikalische Vorkenntnisse dazu an, gemeinsam zu musizieren?

In dem Workshop, geleitet durch Musiktherapeutin Zainab Lax, geht es um genau das und auch um die Frage wie man Musik als “Empowerment” nutzen kann – also zur Stärkung und Reaktivierung eigener Kräfte.

Dafür werden konkrete Arbeitsformen vorgestellt und praktisch zusammen eingeübt. Lax gibt zudem Einblicke in östliche Musikstile und Instrumente. Sie zeigt, wie man musikalisch eine Brücke bauen kann zwischen Ost und West.

Die Referentin Zainab Lax spielt seit Ihrem 7. Lebensjahr Harfe und hat auch die nord-indische Sarod und die iranische Tar erlernt. Durch ihre Leidenschaft zum Reisen durfte sie viele verschiedene Musikstile kennen lernen. Zusammen mit ihren Geschwistern hat sie eine Weltmusik-Band (Culture Resonance) mit eigenen Kompositionen und regelmäßigen Auftritten. Mit ihrem Multi-kulturellen Hintergrund war Musik oft ein sehr Hilfreiches Medium bei ihrer Wurzelsuche und Identitätsfindung geholfen. Mit Ihrem Konzept MUSIC-BRIDGE (Community-music therapy for Refugees) war Zainab schon aktiv in verschiedenen Unterkünften in Deutschland, den Niederlanden und Griechenland.

Kostenlose Teilnahme nach Anmeldung über folgenden Link der Landesmusikakademie NRW oder per Mail an Ansprechpartner Matthias Witt (matthias.witt@lma-nrw.de)

Website
https://www.landesmusikakademie-nrw.de/termindaten/667/workshop-community-music-fuer-interessierte-an-interkultureller-musikalischer-arbeit/

Veranstalter
Landesmusikakademie NRW
Telefon: +49(0)2568 9305-63
E-Mail: witt@landesmusikakademie-nrw.de
Website: www.landesmusikakademie-nrw.de

Tagung
Freitag, 9. November 2018 | 10.30 – 17.00 Uhr
MIGRApolis-Haus der Vielfalt | Brüdergasse 16 – 18 | 53111 Bonn

Der informative und fachliche Austausch professioneller und ehrenamtlicher Akteur*innen aus den Arbeitsbereichen Migration,
Flüchtlings- und Behindertenhilfe steht im Mittelpunkt der Tagung »Neue Wege der Selbsthilfe und Beratung – Von/für
Geflüchtete(n)/Zugewanderte(n) mit Behinderung(en)/Erkrankungen«. Die Teilnehmenden werden im inklusiven und interkulturellen
Kontext Handlungsfelder und Konzepte aus dem Themenspektrum der kommunalen Gesundheits-, Alten- und
Behindertenhilfe kennenlernen und diskutieren.

Ein Schwerpunktthema der Tagung ist die Selbsthilfe und Selbstorganisation von Geflüchteten/Zugewanderten: Neue Wege und
Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Hemmnisse sowie die Umsetzung in der Praxis. Weitere Themen sind die (Peer-)Beratung
von/für Geflüchtete(n)/Zugewanderte(n) und die Kooperation und gegenseitige Unterstützung der (o.g.) Akteur*innen in der
Bonner Region (Netzwerk).

Ansprechpartner*innen und Referent*innen der Tagung sind die professionellen und ehrenamtlichen Akteur*innen der Flüchtlings- und
Behindertenhilfe, Fachkräfte und Multiplikatoren im Gesundheits- und Pflegesektor, der Migrations- und Sozialarbeit, der
Selbsthilfe, Verwaltung, aus Wissenschaft und Praxis und natürlich die Akteur*innen des Netzwerkes »Flucht, Behinderung und
Krankheit«.

Programm:
• Begrüßung
• Vortrag/Diskussion: »Der Gedanke der Gesundheitsselbsthilfe – Erfahrungen aus der Praxis für/mit Menschen mit
Migrationshintergrund«, Referent: Sami Celik, Lotse für Menschen mit Behinderung und Geschäftsführer des TEV Ratingen,
einer Migranten- und Gesundheitsselbsthilfe-Organisation in Ratingen
• Vortrag/Diskussion: »Selbsthilfe und Beratung von/für Geflüchtete/Zugewanderte mit Gesundheitseinschränkungen /
Handycaps«, Referent: J. Michael Fischell, (Dipl.Soz.Wiss) / EMFA/ Integrationsagentur Bonn
• Vortrag/Diskussion: »Wege aus der Einsamkeit«, Referent: Thomas Hax-Schoppenhorst; Pädagoge und Autor zahlreicher
Sachbücher und Zeitschriftenartikel / LVR-Klinik Düren
• Mittagspause
• »Wie unterstützen?«, Roundtabel Bonner Akteure aus der Selbsthilfe, Flüchtlings- und Behindertenhilfe, der
Migrationsarbeit und dem Gesundheitssektor
• Medienbeitrag: Selbsthilfe im MIGRApolis-Haus der Vielfalt
• Gruppenarbeit zu den Themen Selbsthilfe, Beratung, Kooperation/Netzwerk
• Kurzberichte aus den Gruppen »Was tun?«
• Wie geht es weiter? – Verabschiedung

Wir bitten um Anmeldung. Dies erleichtert uns die Planung der Veranstaltung!
Teilnahmegebühr 10 € (für Essen und Getränke)

Sie wollen sich anmelden, haben Fragen zur Tagung oder möchten mitmachen?
Dann wenden Sie sich bitte per Mail an fischell@bimev.de oder telefonisch an 0176 346 834 10.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Projektes: »Flucht, Migration, Behinderung und Krankheit«
der Evangelischen Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn (EMFA) / Integrationsagentur

Projektleitung: Dr. Hidir Celik, Verantwortlicher Leiter der EMFA / Integrationsagentur

Für weitere Informationen besuchen Sie auch unsere Website: www.fbk-bonn.de !

Gefördert als spezifische Maßnahme / Landeszuwendung im Rahmen der KOMM-AN NRW III Projekte durch
die Landesregierung NRW; in Kooperation mit der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.